Sonntag, 25. Dezember 2022

 Meinen Freunden  in den meinen Facebook Seiten Sende ich von Herzen eine gesegnete Weinachten , und möge für uns alle  friedlichen Menschen  der Friede bewahrt bleiben. Gott schütze uns alle vor Kriegsverbrecher.

Den Kindern



aus der Ukraine und den Menschen die vor einem Verbrecher flüchten müssen  ,  wünsche ich den Seelenfrieden , den sie wieder haben werden , wenn Gott es will .

Euch allen ein Neues Jahr voller guter Hoffnungen ,  Gottes Schutz und Segen ,  Liebe und Glück  und ein Leben das wieder Freude macht.  Ihr sollt nicht frieren  und nicht hungern und nicht krank sein  und Kinder sollen Kinder sein können mit fröhlichem Herzen.


Alles Liebe und Gute zu Weinachten und immer dar , das ist mein

Geschenk das ich Euch von Herzen gerne  geben möchte

Euer Manfred  Manfred Kluth  aus  Freiburg  .

Gruß auch an meine Freiburger Freunde im Blauen Kreuz .

Im Freundeskreis

und im Kreuzbund sowie im Selbsthilfebüro.  Selbsthilfebüro    Freiburg

Mit den Hirten will ich  gehen, meinen Heiland zu besehen,

meinen lieben, heil‘ gen Christ, der für mich geboren ist.  

 

Mit den Engeln will ich singen,  Gott zu Ehre soll es klingen,

von dem Frieden, den er gibt, jedem Herzen, das Ihn liebt.

 

Mit Maria will ich sinnen, ganz verschwiegen und tief innen –

über das Geheimnis zart : Gott im Fleisch geoffenbart.

 

Mit den Weisen will ich geben, was ich Höchstes hab im Leben,

geb zu seligem Gewinn, ihm mein Leben selber hin.

 

Mit dir selber mein Befreier, will ich halten Weihnachtsfeier,

komm , ach komm in mein Herz hinein, lass es deine Krippe sein.

 

Euch allen , auch mit Euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest

Post-Editor: Vorschau (blogger.com)

Dienstag, 30. August 2022

Was bedeutet Selbsthilfe ?


Selbsthilfe und Ehrenamt ist gut !                           August    2022

von Manfred Kluth

Freiburg

Seit 40 Jahren erlebe ich Selbsthilfe . Persönlich, in der Gruppe,

Also 40 Jahre gute Arbeit. In unseren Kreisen, "Selbsthilfe für Suchtkranke Menschen", sagt der oder die Betroffene , " ich tue es für mich" und weil das fast alle sagen, entsteht eine Gemeinschaftshilfe. Man tut es doch auch für andere. Das muss anerkannt werden. Aber bitte keine zu  hohen Erwartungen setzen. Die Enttäuschungen sind  manchmal sehr heftig. In der Kommune und auch Landesweit und manchmal auch in  Fachkreisen wird die Selbsthilfe als ein Erfolg für die Betroffenen und Familienangehörigen anerkannt. Aber nur zögerlich und es gibt heute noch Behörden , die Selbsthilfegruppen nicht zugeneigt sind . " Was wissen den die schon, diese ehemaligen Säufer und Fixer?"
Ja , hier ist meine Antwort. Die wissen mehr als sie glauben mögen und die sind Ihnen in manchen Fragen mehr ratlos, als Ihnen lieb ist . Die Verantwortlichen in der Selbsthilfe stehen trotz allem meistens alleine da und werden manchmal sogar belächelt . Noch schlimmer aber ist , wenn gegeneinander gearbeitet wird , wenn kein "miteinander reden" möglich ist. So kann Selbsthilfe eine undankbare Hilfe werden , die mehr Schaden anrichtet als es nutzt. Es kann sogar krank oder kränker machen , als derjenige ja schon ist. Sucht und Süchte ist eine Krankheit.




Selbsthilfe braucht vertrauensvolle Partner . Selbsthilfe kann für Verantwortliche erschöpfend sein . Und das sollte eigentlich nicht eintreten und

das kann aber  auch nicht Sinn  Selbsthilfe sein .
Es ist in dieser Phase höchste Zeit alles zu überdenken , eine Vertrauensperson zu finden , mit der Vertrauensperson über alles zu reden , was dich oder mich kaputt macht. Auch das gehört zu Hilfe in der Selbsthilfe .
In Freiburg gibt es das Blaue Kreuz. Eine christliche Suchtkrankenhilfe und das ist ein wertvolles Angebot . Selbsthilfe kann auch das Beten sein oder einfach der Dialog mit Gott.
 in  Vereinen  und den zugehörigen Selbsthilfegruppen heißt Selbsthilfe , selbst erarbeiten was ich benötige , um mein Leben so zu verändern , dass ich in der Lage bin , ohne berauschende Mittel zu leben.
Selbsthilfe ist keine Zauberei sondern harte Arbeit ; alleine und in der Gemeinschaft. Selbsthilfe wird weiterleben und lebensnotwendig sein , für jeden Suchtkranken oder andere Kranken die sich für das Leben entscheiden.
Freiburg, 29.08.22

Manfred Kluth
Mitglied im
Blauen Kreuz in 
Deutschland e.V.
Ortsverein Freiburg


Bild ist von Manfred Kluth gemalt
Titel: " Brückenbauen macht Sinn "








Sonntag, 5. April 2020

Gemaqlt von Manfred Kluth  Freiburg  St Laurentius  carl-Kistnerstrasse 















Samstag, 7. September 2013

Für Frieden - gegen Gewalt

Die "Dekade zur Überwindung von Gewalt" wurde von der evangel. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und der kath. St. Andreas- Gemeinde aufgegriffen.
Der ökumenische Arbeitskreis und die EBW haben in ihrer Veranstaltungsreihe "Gewalt hat viele Gesichter" zum Mitmachen aufgerufen.
Praktische Beispiele aus dem alltäglichen Leben sollen dazu ermuntern, für den Frieden in unserem Stadtteil einzutreten.
Mit der Besinnung "Was ist das für ein Kreuz" - Gedanken zum Friedenskreuz im Dietenbachgelände, haben wir begonnen, Texte in diesem Rahmen zu veröffentlichen.
Nun folgt ein weiterer Text von Manfred Kluth.
"Bereit sein, auch in schwierigen Situationen Friede zu schließen" - Belästigungen oder was?

Jugendliche und darunter auch s e h r Jugendliche haben in ihren Stadtteilen Plätzchen, wo sie sich gerne treffen.
So ganz ohne jegliche Einmischung von besserwissenden Erwachsenen wollen sie da ihre Zeit verbringen. Der Ablauf solcher Zusammenkünfte ist nicht immer im Sinne der angrenzenden Nachbarschaft. Das Verhalten der Erwachsenen ist aber auch nicht immer im Sinne der dort verweilenden Jugendlichen.
Wenn sich nun ein beliebiger Erwachsener mit erzieherischen Parolen die Jugendlichen zurechtweist, gibt es böse Worte. Aber wer kümmert sich eigentlich wirklich um die Jugendlichen? Es gibt Mütter, die ihre Kinder nur noch zum Mittagessen in die Wohnung einladen. Aber dann heißt es: "Geh auf die Strasse zu deinen Kumpels und lass mich in Ruh"! Die Konflikte sind so gesehen schon vorbereitet:
Vernachlässigte Jugendliche, vorher Kinder, die sie sind, die in gewissen Saufgelage- oder Randalierergruppen ihr Glück und Heil suchen, wobei einer dem anderen bestätigt, wie cool er doch sei.
Brutale Schlägereien sind nicht selten, und kriminelle Energie kommt auf, wenn vor allem auch noch Drogen ins Spiel kommen.
Trotz allem: Es nützt wenig, wenn Bewohner zum Fenster rausbrüllen oder gar mit Polizei drohen. Gerede am Tag danach, wie schlimm sich doch diese Jugendlichen am Vorabend benommen hätten, hilft auch niemandem.
Wenn mal wieder so eine Gruppe lautstark auf der Bank unter den Bäumen sitzt, egal in welchem Stadtteil auch immer, so dachte ich, setze dich doch einfach mal dazu und rede mit. Wenn nur e i n e r von denen zuhört, hören später auch die anderen zu, auch wenn mal ihre Antworten aus der untersten Müllkiste kommen. Denn für manchen Jugendlichen ist es doch eine neue Erfahrung, daß man mit Erwachsenen ein paar Takte reden kann.
Das wollte ich ausprobieren.
In der Mitte der voll besetzten Bank war noch ein Platz frei: Ein Platz für mich – warum nicht? Einige kannten mich etwas. – Aha! Keine Aggression, sondern Neugier. Ein Wortgeplänkel entwickelte sich, bis wir wieder freundlich auseinander gingen. Ein kleiner Erfolg! In der Folgezeit setzte ich mich öfter zu ihnen. Allmählich konnte ich in aller Ruhe auch die Störungen, die ihre Treffen der Nachbarschaft bereiteten, ansprechen.
Das Sauf- und Gegröhletheater auf der Bank unter den Bäumen ist viel weniger geworden.
Und das ohne Polizei und sonstige fruchtlose Drohungen.
Wunder habe ich keine vollbracht, aber ich habe einfach mal die Fronten gewechselt, statt Krieg zu führen.
Ich wurde ein klein wenig Teil ihrer Gedanken und habe gezeigt: Ich bin gegen Gewalt und für den Frieden. (Manfred Kluth)
Orte des Friedens 

Am Friedenskreuz im Dietenbachgelände in Freiburg Weingarten  stand ich einmal so still da und setze mich  auf eine der Bänke , die vor dem Kreuz aufgestellt sind. Im Mai findet hier immer ein Feldgottesdienst stand. Es ist Christi Himmelfahrt,

Ein Kreis  von Friedensstifter die für das Freiburger Hoffnungsbuch arbeiteten , fragten mich , ob ich einen Beitrag für dieses Buch schreiben würde. Das Freiburger Hoffnungsbuch wird in allen Freiburgern Kirchen vorgestellt und daraus vorgelesen




 Foto: M. Kluth
Was ist das für ein Kreuz?
Eine ewige Spirale von Gewalt geht durch die Welt, das sind die täglichen Nachrichten.
Im Dietenbachgelände in Freiburg-Weingarten steht ein Friedenskreuz und hält einsam Wache für den Frieden in zwölf Sprachen. Wenn ein Weggänger lange genug am Kreuze inne hält, beginnt es mit ihm zu sprechen:
Alle Gewalt auf Erden, die von Menschen verursacht wird, kann ich leider nicht verhindern. Ich möchte aber, dass an dieser Stelle Erde eine Spirale des Friedens beginnt. Schau her – ich halte diesen Stein ganz fest, damit er kein Unheil anrichten möge. Ich halte die Gewalt gefangen. Ich halte den Stein fest, denn noch heute werden Menschen gesteinigt. ich halte diesen Stein fest, damit ihr Menschen in Frieden unter meinem Kreuz euch versammeln könnt. Ich will für euch alle Hoffnung sein; habt keine Angst vor Gewalt mit tausend Gesichtern. Nur das eine Gesicht des Friedens, das in der Stille weilt, ist der Ort, an dem du dich mit Gott verabreden solltest.
aus: Gemeindebrief der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Freiburg, Juli - September 2002
Text: Manfred Kluth  Fotos  Manfred Kluth


Für Frieden - gegen Gewalt

Die "Dekade zur Überwindung von Gewalt" wurde von der evangel. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und der kath. St. Andreas- Gemeinde aufgegriffen.
Der ökumenische Arbeitskreis und die EBW haben in ihrer Veranstaltungsreihe "Gewalt hat viele Gesichter" zum Mitmachen aufgerufen.
Praktische Beispiele aus dem alltäglichen Leben sollen dazu ermuntern, für den Frieden in unserem Stadtteil einzutreten.
Mit der Besinnung "Was ist das für ein Kreuz" - Gedanken zum Friedenskreuz im Dietenbachgelände, haben wir begonnen, Texte in diesem Rahmen zu veröffentlichen.
Nun folgt ein weiterer Text von Manfred Kluth.
"Bereit sein, auch in schwierigen Situationen Friede zu schließen" - Belästigungen oder was?

Jugendliche und darunter auch s e h r Jugendliche haben in ihren Stadtteilen Plätzchen, wo sie sich gerne treffen.
So ganz ohne jegliche Einmischung von besserwissenden Erwachsenen wollen sie da ihre Zeit verbringen. Der Ablauf solcher Zusammenkünfte ist nicht immer im Sinne der angrenzenden Nachbarschaft. Das Verhalten der Erwachsenen ist aber auch nicht immer im Sinne der dort verweilenden Jugendlichen.
Wenn sich nun ein beliebiger Erwachsener mit erzieherischen Parolen die Jugendlichen zurechtweist, gibt es böse Worte. Aber wer kümmert sich eigentlich wirklich um die Jugendlichen? Es gibt Mütter, die ihre Kinder nur noch zum Mittagessen in die Wohnung einladen. Aber dann heißt es: "Geh auf die Strasse zu deinen Kumpels und lass mich in Ruh"! Die Konflikte sind so gesehen schon vorbereitet:
Vernachlässigte Jugendliche, vorher Kinder, die sie sind, die in gewissen Saufgelage- oder Randalierergruppen ihr Glück und Heil suchen, wobei einer dem anderen bestätigt, wie cool er doch sei.
Brutale Schlägereien sind nicht selten, und kriminelle Energie kommt auf, wenn vor allem auch noch Drogen ins Spiel kommen.
Trotz allem: Es nützt wenig, wenn Bewohner zum Fenster rausbrüllen oder gar mit Polizei drohen. Gerede am Tag danach, wie schlimm sich doch diese Jugendlichen am Vorabend benommen hätten, hilft auch niemandem.
Wenn mal wieder so eine Gruppe lautstark auf der Bank unter den Bäumen sitzt, egal in welchem Stadtteil auch immer, so dachte ich, setze dich doch einfach mal dazu und rede mit. Wenn nur e i n e r von denen zuhört, hören später auch die anderen zu, auch wenn mal ihre Antworten aus der untersten Müllkiste kommen. Denn für manchen Jugendlichen ist es doch eine neue Erfahrung, daß man mit Erwachsenen ein paar Takte reden kann.
Das wollte ich ausprobieren.
In der Mitte der voll besetzten Bank war noch ein Platz frei: Ein Platz für mich – warum nicht? Einige kannten mich etwas. – Aha! Keine Aggression, sondern Neugier. Ein Wortgeplänkel entwickelte sich, bis wir wieder freundlich auseinander gingen. Ein kleiner Erfolg! In der Folgezeit setzte ich mich öfter zu ihnen. Allmählich konnte ich in aller Ruhe auch die Störungen, die ihre Treffen der Nachbarschaft bereiteten, ansprechen.
Das Sauf- und Gegröhletheater auf der Bank unter den Bäumen ist viel weniger geworden.
Und das ohne Polizei und sonstige fruchtlose Drohungen.
Wunder habe ich keine vollbracht, aber ich habe einfach mal die Fronten gewechselt, statt Krieg zu führen.
Ich wurde ein klein wenig Teil ihrer Gedanken und habe gezeigt: Ich bin gegen Gewalt und für den Frieden. (Manfred Kluth)

Orte  zum Einkehren

In meiner akuten Alkoholiker Zeit   war ich heimatlos . Als es mir sehr schlecht ging bemerkte ich das Gotteshaus. Ich ging dort hin. Und  das immer wieder. Ich spührte ;, der Geist Gottes möchte mir etwas zeigen. Einen Weg aus der Not. Einen Weg in bessere Zeiten. So geschah es auch. Ein langer steiniger Weg öffnete sich vor mir und ich fühlte mich trotzdem wohl. Endlich nüchtern!  Ich spürte neue Kraft in mir und merkte , das alles werde ich schaffen. Aber das schaffe ich nur , wenn ich nüchtern bleibe. Nach vielen harten Lehrjahren   wurde ich selbst zum Helfer. Heute sind es 37 Jahre  her , als Gott mich in sein Haus führte. Ich bin Gott mehr als dankbar und Jesus ist mein Freund und ich bitte ihn täglich , mein Freund zu bleiben.

Hilfe gibt es auch im Blauen Kreuz Freiburg  Lehenerstrasse 54 a   Tel. 2858300  oder E-Mail
manfredkluth@rocketmail.com
Wir sind eine christliche Suchtkrankenhilfe Einrichtung und unser Schwerpunkt liegt in der Gruppenarbeit die von Selbstbetroffenen  aber ausgebildeten Leitern geführt werden.
Jeden Dienstag :  20:00 Uhr
jeden Freitag    :  19:00 Uhr
Jede ungerade Woche  am Mittwoch haben wir für Angehörige eine Gruppe die um 19:30 Uhr beginnt.
Kontakte:  Petra Schlegel  Tel. 0761 133343
Paula Römer                      Tel.o761  77882
In Kirchzarten trifft sich eine Blaukreuzgruppe jeden Freitag  um 19:30 Uhr Tel. Michael Schreier
Tel.076602127588



Mit herzlichen Grüßen 
Manfred Kluth
Blaues Kreuz 
Freiburg

Vorstand:  1.Petra Schlegel
                2 Manfred Kluth

Foto von Manfred  Kluth